Irmenach
Bericht aus Sicht der Teakwondodos
Nachdem wir ( Taekwondodos und unsere männlichen Begleiter Desperados ) Freitag schon anreisten und den feuchten Zeltaufbau gut überstanden hatten, konnten wir uns ganz der Vorbereitung für den kommenden Turniertag widmen. Bei einem gemütlichen Lagerfeuer und nach kurzem check über die Turnierliste war uns Taekwondodos ( hochmütiger Weise ) klar, - die andern sind alle Opfer !!!!
Nur leider mussten wir am nächsten Tag feststellen, dass Hochmut wie immer vor dem Fall kommt, und so stürzten wir im ersten Spiel gegen Kast./Simmern, trotz moralischer Unterstützung der Desperados, die uns immer wieder aufzubauen versuchten, in die tiefen Abgründe eines Vulkans und verloren glorreich beide Halbzeiten. Wir hatten die Wahl: weiter in die Tiefe stürzen oder uns auf die wichtigen Dinge beim beachen konzentrieren ( macht auch die einfachen Punkte und lasst die Torhüter nicht werfen ) um uns langsam wieder nach oben zu kämpfen. Natürlich ergeben sich Taekwondodos nicht ihrem Schicksal – wir begannen zu kämpfen. Im zweiten Spiel lief es schon etwas besser und wir konnten das Spiel gegen Wittlich mit zwei gewonnenen Halbzeiten für uns entscheiden. Am Ende des ersten Turniertages mussten wir feststellen, dass unser Ausrutscher im ersten Spiel ein schlimmeres Ende nehmen könnte als erst gedacht, - ein Aussterben der Taekwondodos auf diesem Turnier. Unsere Gruppe schien sehr ausgeglichen und wir standen mit 2:2 Punkten auf Platz drei (Erster und Zweiter jeder Gruppe nahmen an den Finals teil). Uns fehlten also zwei Punkte und sechszehn Tore, um unser Ziel: Teilnahme an den Finals und somit herausklettern aus dem Vulkan, zu erreichen. Da unsere dritten Gegner der Vorrunde es ablehnten, am ersten Tag abends noch zu spielen, mussten wir bis zum nächsten Tag warten und direkt das erste Spiel am zweiten Tag bestreiten (9 Uhr – ächz !) Auf der Beachparty abends stellte sich heraus, dass es auch unter den Desperados einen Vogel gibt – die Eule – und ich hab noch nie nen Vogel so elegant tanzen sehen ;-) Glücklicherweise stellte sich heraus, dass Dünen-Küken (Westerburg) genauso lang feiern können wie Taekwondodos ( muß wohl eine artverwandte Gattung sein ).
So quälten sich beide Mannschaften etwas zerknautscht, aber doch hochmotiviert auf den Sandplatz. Nach zwei spannenden Halbzeiten stand das Ergebnis fest. Wir gewannen beide Halbzeiten zu Null – sollten die Tore reichen ?? Die Taekwondodos nahmen alle Kraft zusammen und flatterten aus dem Vulkan. Mit 25 Toren unterschied reichte es sogar für den ersten Platz in der Gruppe. Wir hatten es also geschafft. Jetzt auf jeden Fall noch drei Finalspiele. Das Viertelfinale gegen HSV Rhein-Nette (???) konnten wir ohne weitere Zwischenfälle für uns entscheiden, dann das Spiel gegen die Caipirinhas Bannberscheid. Auch hier konnten wir unsere Melone beschützen und gewannen beide Halbzeiten. Als Finalgegner blieben die Mietzen von Trier. Eine sehr erfahrene und clevere Mannschaft, die ihre Stärken gut einsetzte. Die erste Halbzeit konnten wir für uns entscheiden, jetzt kam die alles entscheidende zweite Hälfte. Wir fanden wieder zurück zu unseren Schwächen vom ersten Spiel – einfache Punkte nehmen wir nicht und der Torhüter der anderen darf ruhig auch mal werfen, is ja sonst unfair, wenn immer nur die selben Spieler Tore machen. So mussten wir zu guter letzt doch noch unsere Melone abgeben und ins Penalty-Werfen. Die Angst während der Eiszeit nichts zu essen zu haben stand uns ins Gesicht geschrieben. Aber wir fanden zu unseren Grundsätzen ( Ihr sollt verdammt sein !! ) zurück und konnten nach einem wunderschönen Flug unseres Taekwondodos Franzi die Melone zurückgewinnen.
Jipih, wir sind Turniersieger !!!
Wir freuten uns mächtig über unseren Sieg, der anfangs in so weite Ferne gerückt war und fragten uns was wir außer den megamäßigen 20 Punkten wohl gewonnen haben ?! Nachdem dann auch die Herren ihr Finale gespielt hatten, kam es dann endlich, 18 Uhr zur Siegerehrung. Die Siegesprämie war phenomenal: 20 Punkte für Cuxhaven, zehn Desperados T-Shirts in Größe S und M, die nicht einem von uns passten und für jeden einen Meter Bier, bevor wir die 1 ½ stündige Heimfahrt mit den Autos antraten.
Fazit: Gewonnen haben wir nur die Einsicht, dass Taekwondodos doch aussterben können, wenn sie nicht richtig auf ihre Melone zum überwintern aufpassen. Und dass wir wahrscheinlich nächstes Jahr lieber ein anderes Turnier wählen.
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Ismaning
Bericht von Alex
Ja, ja, wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen..... Wie wahr, kann man da nur sagen, wenn man das Unternehmen „Beachhandball-Ismaning 2003“ unserer bereits camping- und kampferprobten Desperados und Taekwondodos betrachtet! Grundsätzlich ist man ja immer auf fast alles vorbereitet, was einen so erwarten kann (an dieser Stelle noch einmal tausend Dank an unsere Organisatoren und Planer Bine und Kalle), aber eben nur FAST! Schwimmende Zelte müssen, glaub’ ich, erst noch erfunden werden, aber ich will hier nicht vorgreifen, deswegen fangen wir einfach mal am Anfang an.
München, Ismaning, Sportpark....Wow!!! Mein erster Gedanke: Was für eine Anlage. Auf den ersten Blick blieb da nichts zu wünschen offen. Nur, wo bitteschön soll man hier sein Zelt aufbauen? Anscheinend überall. „Wildzelten“ war angesagt: zwischen den Spielfeldern, auf benachbarten Äckern, auf dem Parkplatz(?!), bis in die hinterste Ecke, aber hmmm, nee, wir haben vorher lieber mal gefragt und einen wirklich tollen Platz zugewiesen bekommen (aber die Titanic soll ja auch einmal ein toller Platz gewesen sein....)
Anyway. Die Stimmung war super und die Taekwondodos konnten sogar Zuwachs aufweisen (dabei dachte ich immer, wir seien vom Aussterben bedroht :o)) Zwei neue Küken, Lisa und Laura, die in jeder Hinsicht zu einer Verstärkung unseres Haufens führten (aber Mädels, das Gackern üben wir noch mal). Auch das Wetter schickte sich an das zu halten, was der Wetterbericht vorher versprochen hatte und der Planet brannte.
Der Einstieg ins Turnier schien für alle anwesenden Mannschaften etwas holprig zu werden, so auch für unsere Desperados und Taekwondodos. Vielleicht lag es daran, dass keiner so recht einordnen konnte, nach welchen Regeln die Schiedsrichter schiedsrichteten???
Da gab es für einen Kempa grundsätzlich keine zwei Punkte mehr, sondern „nur für schöne Tore“! Häääää!!!???%&$§ Und Penalty-Werfen wurde (aus Zeitgründen?) nur noch von drei Spielern aus jeder Mannschaft durchgeführt?? Man könnte die Liste jetzt noch fortsetzen, aber da sich einige Missverständnisse mit Hilfe des DHB-Regelbuches aus dem Weg räumen ließen, lasse ich es hiermit mal gut sein. Aber man sollte in Ismaning darüber nachdenken, ob es nicht Sinn macht, ein Masters auch nach DHB-Regeln durchzuführen, geht es doch dabei um die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften, die dann ja auch nicht nach Ismaninger-Regeln durchgeführt werden.
Während sich unsere Taekwondodos am Samstag für die Finalrunden qualifizieren konnten, erwischte es unsere Desperados in einem ihrer Duelle und sie mussten sich am Sonntag in sämtlichen Hoffnungs-, Trost- und Was-weiss-ich-was-für-Runden im Penalty-Werfen beweisen, da jeder Platz ausgespielt wurde. Wie nicht anders gewohnt taten sie das auch mit der ihnen üblichen Entschlossenheit und Eleganz ;o) und konnten den neunten Platz für sich sichern.
Die Taekwondodos gackerten auch noch im Finale, wo wir dann aber den Ismaninger Isi Bees unterlagen, die sich damit, hochverdient, den Turniersieg sicherten.
Ein paar Worte zum „Rahmenprogramm“ seien noch erlaubt.
Die Fete am Samstagabend erwies sich als überraschend gut und bei größtenteils toller Musik, war es ein leichtes, die Sau fliegen zu lassen. Zuviel sei nicht verraten, nur soviel, dass Steve, “die wilde Dreizehn“, das Zelt über die Insel mit zwei Bergen jagte, meine beiden Zelt- Mitbewohnerinnen zwei wilde Hühner mit enormer Ausdauer sind, die Küken sich ihre ersten Federn im Extrem-Abhotten verdient haben, und die Leute mit den inneren Werten wieder alles ganz lässig kontrollieren konnten. :o)))
Ich kann nicht anders, ich muss es erwähnen! Die Ismaninger-Wasserspiele!!!! Eben, morgens früh, sehr früh, ein Schreien und Kreischen, Wassermassen! Unglaubliche Szenen! Man hatte vergessen die Zeituhr für die Sprenkleranlage abzustellen, die sich dann, wie wahrscheinlich immer morgens um diese Zeit, in Gang setzte. Klappen öffneten sich, diese Geräte kamen also zum Vorschein, tja und einer davon eben IM Nachbarzelt. Im Kreuzfeuer zweier anderer „Wasserwerfer“ sah man, wie aus dem wild wackelnden Zelt ein paar ganz arme Mädels, sorry, dass ich dabei immer noch lachen muss, heraushechteten, während aus jeder Naht und Öffnung wahre Wasserfontänen herausschossen. Ich wird’s nie wieder vergessen können!
Üble Bilder, oder auch ganz großes Kino, wie Marita jetzt wahrscheinlich sagen würde (übrigens ein Huhn, das fliegt, dass jeder Albatros ganz weiß wird vor lauter Neid. Nur die Landungen sind selten besser, hehe)
Alles in allem ein tolles Wochenende, obwohl die Organisation der Turnierverantwortlichen zeitweise stark zu wünschen lies. Bleibt zu hoffen, dass es nicht zu lange dauert, bis die Taekwondodos wieder fliegen und die Desperados ihre Gegner im Duell auslöschen. Jungs und Mädels: mit euch jederzeit wieder.
Bericht von den Teakwondodo-Küken
Unser 1. Mal
Wir hatten ja schon viel über Beachhandball gehört, aber wir haben es „noch nie getan”!!
Da Personenmangel bei den Teakwondodos herrschte und wir schon immer geil darauf waren fragte uns Mella, ob wir nicht Lust hätten an einem Turnier teilzunehmen!! Wir waren natürlich begeistert, und konnten es kaum abwarten!!
Von da an hieß es: <>
Und dann war es endlich soweit!! Um 2 Uhr nachts ging es dann los!! Nach einem kurzem
Umweg, bei dem wir den „schönsten Lehrkörper Baden-Wüttenberg’s ;-)” abgeholt hatten ging die Fahrt nach Ismaning weiter(eine sehr knochige Angelegenheit *g*).
?3 ½? Stunden später kamen wir also am Sportpark an, der äußerlich schon mal sehr viel versprechend aussah!!
Mit fairem Sportsgeist (da sie nachts um 5 nicht die Anderen weckten wollten),bauten uns die Männer in 2 Minuten unser Zelt auf!! Danach hauten sich alle noch einmal aufs Ohr!!
Am nächsten Morgen wurden uns die restlichen Leute vorgestellt, zu denen man nicht mehr sagen konnte wie: nett, super, lustig, sympathisch, sportlich, ~> einfach perfekt(was sich im Verlauf des Turniers noch bestätigte)!!!Sie konnten sich sogar auf Anhieb unsere Namen merken
Laura Lisa
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o t
n l
g e
Dann ging es los, uns wurden kurzerhand die wichtigsten Regeln erklärt, und wir wurden als „blinde Hühner” aufs Spielfeld gestellt!!
Der erste Tag verlief super und wir verkaufen uns(unserer Meinung nach) recht ordenlich!! Die Teakwondodos schlugen klar jedes deren Opfer und zogen völlig verdient ins ¼-Finale ein!! Bei den Desperados lief es zwar nicht so gut....aba jungs: Wir hätten uns keine besseren Sonnenschirmhalter oder Wasserspender vorstellen können ;-)!!!
Am Abend war von den Veranstaltern eine Beach-Disco geplant, bei der wir natürlich nicht gefehlt haben!! Nachdem wir den alten Hennen + männlichem Anhang beim Vorglühen zugeschaut hatten, ging es los!! Bis wieder alle auseinander gestoßen waren, wurde den ganzen Abend nur noch getanzt/gegackert/geso… :-),und es stellte sich heraus, dass es ein großes Gesangstalent unter den Desperados gibt *Christianzuzwinker*......abgesehn von den Tanztalenten beider Mannschaften!!!
Um 3 Uhr zogen wir uns dann in unsere Zelte zurück!!
Der nächste Tag begann mir einem künstlichen Regen, der sehr überraschend kam...aba davon wollen wir jetzt nicht so viel erzählen...siehe Bericht von Alex!! Nach dieser Belustigung am Morgen ging es mit dem Turnier weiter, und wir quälten uns in der Hitze bis zum Finale durch!!
Trotz einer dortigen Niederlage war die Stimmung noch super und wir feierten unseren 2. Platz!!
Nach dem Packen und Duschen mussten wir uns von allen verabschieden und ein super Wochenende ging dem Ende zu!!
Wir bedanken uns noch einmal für die super Zeit mit euch und dass ihr uns so toll in euer Team aufgenommen habt........es war einfach total geil!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
~* bokbok*~
p.s.:aaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh,ich habe Streifen:-)!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
bis hoffentlich zum nächsten Mal!!!(es war ein tolles erstes Mal)
Eure 2 KÜCKEN