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Altenheim

Oder: Wenn Handball einfacher wäre…

Wir werden langsam warm. Nach dem (sogar schmeichelhaften) Achtelfinal-Aus der Desperados und dem vierten Platz der Dodos in Münster, liest sich die Statistik des zweiten Turniers der Saison schon etwas freundlicher: über Platz drei für die Buben und Platz zwei für die Mädels dürfen sich die Lesefröschchen am Ende freuen.

Aber was sind schon Statistiken? Laut Statistik ist bekanntlich jeder vierte Mensch ein Chinese, aber auch in Altenheim war davon nichts zu bemerken (Werner Hansch).

Und so wollen wir uns den wahren Höhepunkten unserer Reise zuwenden: Emily Erdbeer in Bestbesetzung (Nicole und die unglaublichen Bauerschwestern), Ranger 5 (bestens ausgelastet mit Calli, sorry, Calle) und Ranger (mit dem Zelt ohne Namen, dafür jedoch mit einem Kurzauftritt der Kleinfamilie), bestritten einen kurzweiligen Freitagabend mit Diskussionen über Sinn und Unsinn moderner Sklavenhaltung im Jugendhandball, prominenten Sportlern mit mangelnder sittlicher Reife und der Erweiterung ihres aktiven Wortschatzes um das Adjektiv (Adverb?) „geilo“.

Klar war das in dieser Besetzung nicht zu toppen und so war man froh, dass am Morgen Bille, Bine, und Conny (BBC) sowie Michi, Matze und Stevie (MMS) die Erben Winnetous (beim Zelten) verstärkten. Sportliche Hilfe war noch von Wolf und Claudia (WC) zu erwarten (‚O’ wie ‚Eule’ krieg ich grad abkürzungsmäßig nicht unter, der war aber auch da).

Das klappte dann ja auch ganz wunderbar: die Dodos zogen in gewohnt überlegener Manier ihre Kreise und landeten sicher im Finale (keine neuen Erkenntnisse: auf Claudia ist Verlass, das Bauergen funktioniert auch im Tor, Bine funktioniert auch mit massivem Schlafentzug und am Duo Nicole/Bille kommt sowieso keiner vorbei, außer vielleicht Conny und Marita – aber die sind ja zum Glück bei uns).

Die Rados zeigten trotz zeitweiser Beschäftigungslücken, dass sie im Umgang mit Alkohol und Pausen inzwischen geübt sind. Das Prädikat ‚ungeschlagen’ verbietet sich allerdings in diesem Zusammenhang, denn Wolf wurde bei seiner heldenhaften Desperadopremiere schwer am Auge erwischt. Gute Besserung nochmal!

Auch der Samstagabend war nicht spurlos an den Desperados vorübergegangen. Im Viertelfinale wurden jedoch die Ausfälle bzw. Zuspätkommer (die an dieser Stelle nicht genannt werden sollen, aus deren Namen sich jedoch das Anagramm MICHISPAZT-MAZTEKONRAD bilden lässt- jetzt anrufen und 5000 Euro gewinnen!) durch die Unglaublichen Bauerschwestern mehr als gleichwertig ersetzt.

Im Halbfinale unterlag man heiter aber deutlich dem späteren Turniersieger und Gastgeber, aber im Spiel um Platz drei war nicht zuletzt dank einer hervorragenden Schiedsrichterleistung (Danke für die Hilfe, Stefan!) Pforzheim chancenlos... ‚ mal ganz ehrlich, oder?

Auch die Dodos wussten logistischen Problemen (wie kriegen wir den Pokal ins Auto?) aus dem Wege zu gehen und ließen mal den Nachwuchs aus Leutershausen gewinnen.

Wie schon Marco Rehmer sagte: „Wir sind hierher gefahren und haben gesagt: Okay, wenn wir verlieren, fahren wir wieder nach Hause.“ …und dann fahren wir nach Bartenbeach.

Geilo.

Euer Ranger